НОВОСТИ      29.08.2019

Tag der Trauer und Erinnerung an die Russlanddeutschen

 

Am 28. August wissen die Russlanddeutschen, wie der Tag der Trauer und Erinnerung war, denn an diesem Tag im Jahr 1941 wurde das Dekret des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR „Über die Umsiedlung der in der Wolgaregion lebenden Deutschen“ veröffentlicht, wonach die Autonome Republik der Wolgadeutschen liquidiert und die Massendeportation der Deutschen nach Sibirien, Kasachstan und der hohe Norden begonnen wurde. Insgesamt wurden in den Kriegsjahren nach verschiedenen Quellen bis zu 950.000 Deutsche umgesiedelt.

Die Deutschen Kirgisistans versammeln sich jedes Jahr im Kirgisisch-Deutschen Haus, um die Erinnerung an ihre Vorfahren zu würdigen. Und 2019 ist keine Ausnahme. Am 28. August fand eine Veranstaltung zum Tag der Erinnerung und der Trauer statt. Der Vorsitzende des Volksrats der Deutschen der Kirgisischen Republik, Valeri Dill, eröffnete diese Veranstaltung und ging in seiner Rede auf die Geschichte der Deportation der Deutschen ein. Auch die deutsche Jugendliche bereiteten Gedichte für Gäste vor, die ihre Tränen nicht zurückhalten konnten. Nach einer Gedenkminute saßen alle am Tisch, um gemeinsam Mahlzeit zu halten.

Bektur Atambaev – Redakteur-Korrespondent der Gesellschaftlichen
Vereinigung „Volksrat der Deutschen der Kirgisischen Republik“

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