НОВОСТИ      18.12.2023

Eine fünftägige kreative Reise: Die Jugendakademie in der Umarmung der deutschen Kultur

Jugendakademie 2023.

Vom 12. bis 17. Dezember fand das Projekt der Jugendakademie in der Skistation Ak-Tash statt. Die Jugendakademie ist eine Initiative zur Förderung der Aktivität junger Menschen und junger Familien in Kirgisistan.
Fünf Tage lang erlernten die Teilnehmer schauspielerische Fähigkeiten, die deutsche Sprache und die Geschichte der Wolgadeutschen. Am ersten Tag wurden die Teilnehmer in zwei Teams aufgeteilt. In der ersten Tageshälfte beschäftigte sich das erste Team mit der deutschen Sprache und das zweite Team mit der Geschichte und Kunst der Wolgadeutschen.

Dank der Arbeit im Labor “Deutsche Sprache” konnten die Projektteilnehmer ihre Deutschkenntnisse verbessern und das Leben und die Kultur der Wolgadeutschen auf deutsche Sprache erlernen. Im Labor “Geschichte und Kunst der Wolgadeutschen” konnten die Jugendliche historische Fakten über die Wolgadeutschen erfahren und sich mit traditionellem Handwerk vertraut machen.


Der zweite Teil des Tages bestand aus Schauspielunterricht und der Vorbereitung auf die Abendveranstaltungen. Die Teams bereiteten Theaterstücke zu den Themen “Martinstag”, „Dreikönigsfest” und “Weihnachten” vor. Jeder Teilnehmer konnte seine Kreativität zum Ausdruck bringen und sein Potenzial entfalten.

Bei jeder Abendveranstaltung zeigten die Teilnehmer ihre Leistungen und präsentierten die Ergebnisse ihrer Arbeit. Das war ein wichtiger Moment, der es jedem ermöglichte, seine Fähigkeiten zu zeigen und Feedback von den anderen zu erhalten.


Die Teilnehmerin Amalia Zintschenko teilte ihre Eindrücke und Emotionen von der Reise mit:
“Die Jugendakademie ist eine sehr interessante und coole Erfahrung. Die Workshops waren am einprägsamsten. Besonders das Erlernen der deutschen Sprache mit einem qualifizierten Lehrer. Es war auch interessant, das Filzen zu lernen. In diesen Tagen haben wir vieles geschafft- die Sprache gelernt, neue Leute kennen gelernt. Es war stimmungsvoll und hat Spaß gemacht”, erzählte Amalia.
Die deutsche Jugendaktivistin Lider Nicole erinnerte sich besonders an die Teilnahme am Labor “Geschichte und Kunst der Wolgadeutschen”:
“Im Unterricht von Galina Alekseevna haben wir die Geschichte unserer Vorfahren erlernt. Es war für mich sehr wichtig, etwas über meine Herkunft zu erfahren. Außerdem haben wir uns mit dem Handwerk und dem Alltagsleben der Wolgadeutschen beschäftigt. Es war für mich sehr interessant, in die Atmosphäre der Vergangenheit einzutauchen. Ich bin den Organisatoren und unseren Lehrern sehr dankbar”, sagte Lider Nicole.

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