НОВОСТИ      15.12.2024

Praktikum in Kasachstan: Erfahrungen, neue Kenntnisse und Möglichkeiten

Die Koordinatorin für Spracharbeit, Sofia Ignatova, berichtete über ihre Erfahrungen von ihrer Praktikum in Kasachstan im Rahmen des Spracharbeitsprogramms:

„Vom 4. bis 18. Oktober machte ich mein Praktikum in Kasachstan im Rahmen des Programms für Spracharbeit. Der erste Teil des Praktikums (vom 4. bis 13. Oktober) fand in Pawlodar statt, einem dynamischen Industriezentrum im Norden des Landes. Das Hauptziel war es, in die tägliche Arbeit der regionalen Koordinatoren einzutauchen. Ich beobachtete nicht nur ihre Aktivitäten, sondern war auch aktiv an der Organisation und Durchführung der Veranstaltungen beteiligt. Darunter hatte ich Glück, das Projekt Sprachсafe zu besuchen, eine wunderbare Initiative, die den Menschen vor Ort kostenlose Unterstützung beim Sprachenlernen bietet. Die einzigartige Atmosphäre von Freundlichkeit und gegenseitiger Unterstützung hinterließen bei mir einen bleibenden Eindruck. Außerdem besuchte ich einige Unterrichtsstunden des Bildungsprojekts “Wunderkind”, das die kreativen und intellektuellen Fähigkeiten von Kindern fördern soll. Ich fand die von den Lehrern angewandten Methoden sehr effektiv und innovativ und war besonders von der Integration von Spielelementen in den Unterrichtsprozess beeindruckt, die ein besseres Lernen ermöglicht und die Motivation der Kinder erhöht. Durch die Beobachtung der Arbeit mit Kindern wurde mir klar, dass es notwendig ist, sich ständig weiterzuentwickeln und neue Lernmethoden zu finden.

Der zweite Teil meines Praktikums (vom 14. bis 18. Oktober) fand in der Zentrale der Wiedergeburt- Stiftung in Astana, der modernen und sich schnell entwickelnden Hauptstadt Kasachstans, statt. Hier wurde ich von einer erfahrenen Sprachkoordinatorin, Anastasia Werwejn, betreut, die sich als wunderbare Mentorin erwies und ihre unschätzbaren Erfahrungen weitergab. Anastasia erzählte ausführlich über die Struktur der Stiftung, ihre wichtigsten Projekte und strategischen Ziele. Ich lernte die internen Abläufe der Organisation kennen, erfuhr etwas über die Methoden der Projektplanung und -durchführung sowie über das System der Interaktion mit Partnern und Freiwilligen. Ich lernte die internen Prozesse der Organisation, die Methoden zur Planung und Umsetzung von Projekten sowie das System der Interaktion mit Partnern und Freiwilligen kennen. Durch die Begegnungen mit den Mitarbeitern der Stiftung bekam ich einen umfassenden Einblick in die Teamarbeit und Unternehmenskultur. Besonders aufgefallen sind mir die hohe Professionalität und der gegenseitige Respekt, der innerhalb des Teams herrschte.

Das Praktikum hat alle meine Erwartungen übertroffen, und ich bin dankbar für die Gelegenheit, eine so reiche Erfahrung zu sammeln. Die erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten werde ich in meiner zukünftigen beruflichen Tätigkeit unbedingt anwenden. Darüber hinaus habe ich vor, Kontakte zu meinen Kollegen in Kasachstan zu pflegen. Die Erfahrung, in verschiedenen Regionen Kasachstans (Pawlodar und Astana) zu arbeiten, ermöglichte es mir, die Unterschiede in den Ansätzen zur Organisation der Spracharbeit je nach den Besonderheiten der Region kennenlernen. Dadurch bekam ich neue Erkenntnisse über die Komplexität und Vielschichtigkeit dieses wichtigen Arbeitsbereichs“.

ЕЩЕ НОВОСТИ все новости

15.04.2025

Der Weg zum neuen Deutsch-Kirgisischen Haus in Bischkek!

Die Errichtung eines neuen Deutsch-Kirgisischen Hauses in Bischkek war nicht nur ein Bauprojekt, …

15.04.2025

Eintauchen in das Kulturerbe ist nicht langweilig!

Beim Studium der Geschichte und der ethnokulturellen Wurzeln geht es nicht um verstaubte …

15.04.2025

Interview mit Natalia Dvoryaninova: „Ethnokultur ist nicht nur ein Job, sondern ein Teil meines Lebens“

Natalia Dvoryaninova  ist Koordinatorin für ethnokulturelle Arbeit beim Deutschen Humanitären Hilfsfonds. Wie brachte …